Die vom KIKU entwickelte, sechsmodulige Weiterbildung ist vom LI als zertifizierte Fortbildung anerkannt und wird seit 2011 jährlich durchgeführt.
Aufgenommen ins LI-Programm wurde auch die Möglichkeit von Hospitationen für Lehrer*innen an Sprachförderprogrammen des KIKU. Im neuen Schuljahr 2019/20 sind eine Reihe von Fort- und Weiterbildungen im Bereich der Sprachbildung mit künstlerischen Mitteln geplant- vor allem im VSK- und Grundschulbereich, bei Tagungen u.a..
So bietet das KIKU im Rahmen der Schulanfangstagung zwei praktische Workshops für Grundschullehrer*innen, Sozialpädagogen*innen und Erzieher’innen an. Thematisch geht es dabei um leicht umsetzbare Spielideen für die Sprachbildung und kreative Übungen zum Einstieg in die deutsche Sprache. Die Workshops richten sich an pädagogisches Personal im IVK-, VSK- und Grundschulbereich.
Außerdem wird das KIKU mehrere Vertiefungsseminare im Bereich DaZ/ Sprachförderung des regulären LI- Fortbildungsangebots gestalten.
Der Transfer der KIKU-Sprachbildung wird durch die Stiftung Mercator unterstützt.
Der international arbeitende Verein WABE e.V. (u.a. 24 KITAs in Hamburg) betreibt eine eigene Fortbildungsakademie. Der Transfer besteht in einer zertifizierten KIKU-Fortbildung zum Thema kreativer Sprachbildung in vier Modulen. Die Kooperation ist langfristig angelegt.
Zielgruppe: künstlerisch und/oder sprachförderlich arbeitende Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen
Die Lichtwarkschule arbeitet mit bildenden Künstler*innen an Hamburger Schulen. Der Transfer besteht in einer mehrteiligen Fortbildung im Bereich „Sprache durch Kunst“. Die Lichtwarkschule arbeitet auch viel mit geflüchteten Kindern und erarbeitet sich auf diese Weise eine bessere sprachförderliche Basis für ihre Kunstprojekte in der Zusammenarbeit mit Schulen.
Zielgruppe: Künstler*innen
KIKU-Workshops „Sprachförderung mit künstlerischen Mitteln“ - Spiele und Einführung in sprachliche Grundlagen im Bereich Deutsch als Zweitsprache
Zielgruppe: Kursleiter*innen von „Dialog in Deutsch“
Die Deutsche Kinder- und Jugendstifung (DKJS) setzt sich für Bildungserfolg und gesellschafliche Teilhabe junger Menschen in Deutschland ein. Im Mittelpunkt stehen vor allem jene Kinder und Jugendliche, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen. Auf Initiative der damaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und der International Youth Foundation wurde die Stiftung 1994 gegründet. Heute ist die DKJS eine bundesweit aktive Bildungsstiftung.
Vereinbart ist eine Zusammenarbeit mit dem „Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen“ ab dem Wintersemester 2019/20. Im Bereich der künstlerischen Sprachbildung geht es um die Beteiligung am weiterbildenden Zertifikatskurs „Neu Zugewanderte in der Schule“ zur Qualifikation von Lehrkräften im Bereich Sprachförderung.
Zielgruppe: Das Angebot ist schulstufen- und schulformübergreifend angelegt und richtet sich an Lehrkräfte im Schuldienst.
Darüber hinaus ist die Beteiligung des KIKU am DaZ-Modul Grundschule geplant, das obligatorischer Teil der Lehrerausbildung ist.
Zielgruppe: Studierende im Bereich der Grundschullehrerausbildung