Dieses Jahr entstand im Rahmen der künstlerischen Sprachbildung ein Trickfilm. Die Kinder des Kurses Geschichtenkiste überlegten sich die Handlung, zeichneten die Figuren und sprachen die Texte ein. Das KIKU verwandelte sich in ein Trickfilmstudio und aus über 2000 Fotos wurde der Film zusammengesetzt. Pünktlich zum Ende des Schuljahrs im Juni 2021 feierte der Kurzfilm Premiere.
Du malst, zeichnest und bastelst gerne? Dann bist du in diesem Ferien-Kurs genau richtig. Wir verbringen eine abwechslungsreiche Woche damit, kreativ zu sein.Wir werden in einem Kleisterbecken Papier marmorieren und damit kleine Hefte, Schachteln und vieles mehr herstellen, filzen als Lesezeichen lustige Bücherwürmer und entdecken beim Handlettering die Kunst des schönen Schreibens. Wir bauen Pop-up-Karten bei denen sich durch das Aufklappen schöne oder lustige dreidimensionale Papierbilder entfalten und lernen wie man Figuren, Mangas oder Graffitis zeichnet. Wir werden die Themen gemeinsam auswählen. Am Ende nimmst du die bunte Mischung aus entstandenen Kleinigkeiten und neu Gelerntem mit nach Hause.
Täglich 10 bis 14 Uhr.
Bei gutem Wetter kann der Kurs auch im Garten stattfinden. Bitte etwas zu essen und Getränke für die Pausen mitbringen.
Anmeldung per Mail: info(at)kiku-hh(dot)de
Bitte Telefonnummer angeben für Rückfragen.
Chiara hat sich für diesmal etwas "mit Kartoffeln" gewünscht. Bitte sehr! Ein sommerlicher Kartoffelsalat, mit viel Gemüse und mit Schafskäse, ist lecker und gar nicht schwer herzustellen. Es gibt den Salat in einer vegetarischen und einer veganen Version. Am kommenden Montag, 14. 6., gibt es um 19 Uhr etwas für die schnelle Küche: Gemüsesticks mit Dip und Pellkartoffeln.
Liveshow vom 16. 6. 2021: Thomas gibt eine Vorschau auf sein Rentnerdasein. Außerdem ein politisch korrekt aufgearbeiteter alter Schlager, Betrachtungen über Schlagersänger, die im falschen Körper leben, sowie die Frage, ob man in Luftpolsterfolie eventuell Salzluft aus Bad Salzuflen verschickt. Und eine Vorschauf auf die deutsch-arabische Lesung am 22. 6.: Zwischenzwerg.
Das KIKU ist Teil einer deutsch-Türkischen Initiative zur Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe.In "All together" arbeiten Internationale Tandems zusammen, um Fortbildungsmodule für Fachkräfte zu entwickeln. MEHR
Jüngst erschienen: das Magazin der LAG Kinder- und Jugendkultur Hamburg stellt in der Ausgabe 1/2020 das KIKU vor.
Diese überall beliebten Traumfiguren der Klasse 3c/4c der Schule Sanderstraße wurden Opfer eines vandalistischen Anschlags: Unbekannte rissen drei der sechs phantasievollen Skulpturen aus ihren Verankerungen; beschädigten sie erheblich. Natürlich wurden die Figuren aus Holz, Maschendraht und Pappmaché sofort wieder aufgestellt. Bis die Brüche ausgebessert und alle Wunden verarztet sind, wird es aber noch ein paar Tage dauern. (9.9.2019)
Jörg Johannsen, Inhaber der Buchhandlung Alte Holstenstraße, hatte für das KIKU eine Überraschung parat: Hocherfreut nahm Thomas Ricken von der KIKU-Geschäftsführung etliche Kartons mit gespendeten Büchern in Empfang nehmen. Damit unterstützt die Buchhandlung den KIKU Leseclub und die Aktion "Lohbrügge liest" MEHR...
#lohbruegge_liest
Aus den Händen von Laudator Romeo Franz (Europaabgeordneter der Grünen) und Dr. Manfred Bobke-von Camen, Geschäftsführer des FBB, nahmen Gesa Körner und Thomas Ricken im Rahmen einer Gala in Potsdam den TAKE OFF AWARD 2018 in der Kategorie "Bildung" entgegen. Ausgezeichnet wird damit das große Engagement für den Leseclub im KIKU und für die Erfolge, die diese Bildungsinitiative erzielt. Der Leseclub ist ein Projekt im Programm "Kultur macht stark" zusammen mit der Stiftung Haus im Park und der Stiftung Lesen. Das KIKU hat unter dem Einsatz von Spenden, Preisgeldern und mit vielen Ehrenamtlichen die Leseclub-Aktivitäten seit der Gründung des Clubs immer weiter ausgebaut. Momentan nutzen ungefähr 60 Kinder in der Woche die nachmittäglichen Öffnungszeiten, in denen gelesen, gespielt, vorgelesen, Hörbüchern gelauscht, gebastelt und geschrieben wird. Außerdem finden im Leseclub interdisziplinäre Programme mit Kita- und Vorschulkindern statt.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die das KIKU für die Leseclub-Arbeit im Jahr 2019 einsetzen wird. Mit seinen von vielen Ehrenamtlichen getragenen Aktivitäten rund um das Lesen ist der Leseclub schon lange ein Vorzeigeprojekt des KIKU. Mit dem TAKE OFF AWARD kam das KIKU in diesem Jahr zum dritten Mal in die nähere Auswahl eines bundesweit vergebenen Preises: Bei "Kinder zum Olymp", vergeben von der Kulturstiftung der Länder, schnitt das Kinderkulturhaus gut ab und kam in die zweite Runde. Bei Mixed Up, dem Wettbewerb der BKJ für kulturelle Bildungspartnschaften, erreichte das KIKU sogar die Endrunde. Umso schöner war es für die Verantwortlichen, nun in Potsdam vom ersten Platz aus zu neuen Leseclub-Aktivitäten abheben zu können.
Romeo Franz ist Politiker, Geiger und Pianist sowie Vertreter des traditionellen Sinti-Jazz. Seit dem 3. Juli 2018 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments. Seit 2014 ist Romeo Franz geschäftsführender Direktor der Hildegard-Lagrenne-Stiftung und engagiert sich seit über 20 Jahren in der Bürgerrechtsarbeit zum Thema „Menschen mit Romno-Hintergrund (Sinti und Roma)“.
Wie schafft man es, Texte von der Rückseite von Bildkarten abzulesen und zugleich überzeugend den Zuschauern und Zuschauerinnen darzubieten? Gar nicht so einfach! Kamishibai wird mit Bildkarten und einem bühnenähnlichen Rahmen erzählt. In Zusammenarbeit mit der Karl-Kübel-Stiftung für Kind und Familie (Bensheim) leitete die bekannte Hamburger Lese- und Literaturpädagogin Annette Huber Ende November 2018 eine eintägige Fortbildung für Mitarbeiter*innen verschiedener Kindertagesstätten und des KIKU. Die zukünftigen Geschichtenerzähler*innen konnten sich teilweise anhand von original japanischen Bildergeschichten ausprobieren. Gar nicht so einfach! - aber es hat nicht nur dem Publikum, sondern auch den zukünftigen Erzählerinnen und Erzählern Spaß gemacht.
Im KIKU soll Kamishibai im Leseclub und in verschiedenen sprachförderlichen Kursen und Projekten eingesetzt werden.
Im Rahmen des Lesefestes Seiteneinsteiger war die Autorin Anne Jaspersen mit ihrem musikalischen Kinderbuch "Lula und das fliegende Bett" im Kulturzentrum LOLA. Mit den zweiten Klassen der Schule Sanderstraße gab es eine große Mitmach-Veranstaltung. Höhepunkt war die gemeinsame Aufführung des Schlampentier-Songs: 70 Kazoos machen einen ganz schönen Sound!
Die Veranstaltung reiht sich auch in die verschiedenen Aktionen der Kampagne "Lohbrügge liest" ein. Dabei soll das Thema Lesen im Stadtteil Lohbrügge in den Fokus gestellt werden. Die Kinder, die die Veranstaltung besuchten, haben jedenfalls einen wunderbaren Einblick in das bekommen, was Literatur und Musik zu leisten im Stande sind - nämlich die Phantasie zu beflügeln.
Pop-Up-Bücher: Auch für die Kids von heute üben sie eine große Faszination aus - da sind die Kinder der "Kindermagazin"-Gruppe aus der Schule Sander Straße keine Ausnahme. Die Illustratorin und Kinderbuch-Autorin Antje von Stemm hat sich auf diese besondere Form der Literatur konzentriert. Was lag näher, als Antje von Stemm einmal ins KIKU einzuladen?
Am Freitag, 19. Oktober war es so weit. Und natürlich wollten die Kinder viel wissen: Wie man auf die Ideen kommt, wie man überhaupt Illustratorin wird, ob es etwas gibt, was an dem Beruf keinen Spaß macht... Und dann zeigte die Künstlerin den Kindern, wie es geht. Gar nicht so einfach, das Papier dazu zu bringen, dass es sich beim Aufklappen bewegt! Aber schließlich hielt jedes Kind sein eigenes Pop-Up in Händen.
Eine erfreuliche Nachricht erreichte uns im Juni 2015: Die Dr. Renate Thomsen Stiftung unterstützt die Theaterprojekte des KIKU im nächsten Schuljahr mit einer Spende. Herzlichen Dank an den Stiftungsvorstand! Das Geld wird vielen Kindern zugute kommen, immer getreu dem KIKU-Motto: Kulturelle Bildung - sprachliche Bildung - Integration.
Rund 20 Interessierte aus dem pädagogischen Bereich treffen sich an diesem Wochenende zur HOT-Fortbildung. Die Gabriele-Fink-Stiftung möchte an zwei Institutionen - der MOTTE in Altona und dem KIKU - diese Form der logopädischen Therapie modellhaft einrichten. Es geht dabei darum, Kindern mit besonderen sprachlichen Entwicklungsverzögerungen in festgelegten, auf alltägliche Verrichtungen bezogenen Handlungsrahmen, sprachliche Strukturen näher zu bringen.
In der Fortbildung mit der "Erfinderin" des HOT, Marianne Reddemann-Tschaikner, wird nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis geübt.
Eine gut besuchte Auftaktveranstaltung zu dem HAW-Projekt "Leben mit Demenz in Hamburg" fand am letzten Donnerstag im November im KIKU statt. Rund 50 Interessierte, Vertreter und Vertreterinnen aus Behörden, Einrichtungen und Bergedorfer Institutionen, waren gekommen, um sich über das Projekt zu informieren. Im Zuge des Projektes soll der Stadtteil Lohbrügge in den Fokus genommen werden. In den nächsten anderthalb Jahren werden Wege gesucht, das Leben von Menschen mit Demenz zu erleichtern, die Angehörigen zu entlasten und insgesamt die Situation von Dementen zu verbessern. Das nächste Treffen ist am 15. Januar um 15 Uhr im Haus Brügge.
Wenn schon einmal alle zig Jahre die Lohbrügger Fußgängerzone runderneuert wird, kann sie natürlich nicht ohne das KIKU und "Tanz den Stadtteil" eingeweiht werden... Jedenfalls war es so am 11.11.. Jutta Blankau, die Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, war gekommen, genauso wie Bezirksamtsleiter Arne Dornquast. Der hatte die Jungen und Mädchen von "Tanz den Stadtteil" eingeladen - ein Trommel- und Tanzprojekt des KIKU in Kooperation mit dem Jungentreff im Billebogen. Und so gab es nicht nur schöne Reden, sondern auch eine tänzerisch-musikalische Einlage, für die das Publikum viel Beifall spendete.
Die Fotos geben einen kleinen Eindruck von dem gelungenen Auftritt. Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
Mit dem Holger-Cassens-Preis wurde die kulturelle Bildungsarbeit des KIKU ein weiteres Mal öffentlich ausgezeichnet. Nachdem das Kinderkulturhaus im Jahr 2012 bereits den Hamburger Bildungspreis gewonnen hat, freuen sich Mitarbeiter, Geschäftsführung und nicht zuletzt der Gesellschafter des KIKU, das Kulturzentrum LOLA, über die neuerliche Ehrung.
Hier finden Sie die Presseerklärung zur Verleihung des Holger-Cassens-Preises.
Tanz, Trommeln und Video - darum geht es in großen Zügen in dem geplanten Projekt "Tanz den Stadtteil". Gemeinsam mit dem Mädchentreff Lohbrügge und dem Jungentreff im Billebogen hatte sich das KIKU bei der Stiftung Maritim von Hermann und Milena Ebel beworben. Mitte Mai stand es fest: Das Projekt wird mit 3.000 Euro unterstützt. Dieses Geld kommt direkt den Kindern und Jugendlichen, die sich in den drei Institutionen engagieren, zugute.
Wir freuen uns über diese tolle Unterstützung und hoffen auf ein großartiges Projekt. Übrigens: Aus Lohbrügge hat auch das "Theater ohne Grenzen" Geld bekommen – hier sind LOLA und KIKU ebenfalls Kooperationspartner – und auch das KulturA in Neu-Allermöhe. Herzlichen Glückwunsch!