
Deutsch-türkische Initiative zur Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe
All together / Heb beraber / Alle zusammen
Das KIKU erweiterte seine Aktivitäten über die nationalen Grenzen hinaus. Nach erfolgreicher bundesweiter Durchführung von Fortbildungen zur künstlerischen Sprachbildung engagierte sich das KIKU im internationalen Projekt „All Together“. Ziel des Projekts war es, die Integration und Inklusion von Kindern mit Migrations- und Fluchterfahrungen sowohl in Deutschland als auch in der Türkei wirksam zu fördern. Zu diesem Zweck schlossen sich Einrichtungen aus beiden Ländern zu einer Initiative zusammen, die vom Austausch über die Forschung hin zu konkretem Handeln führte.
Umsetzung des Projekts:
Die beteiligten Einrichtungen analysierten die Herausforderungen inklusiver Gesellschaften unter Berücksichtigung aller Diversitätsdimensionen. Im Rahmen des Projekts fanden Webinare sowie – während der Corona-Pandemie zeitweise ausgesetzt – Studienreisen statt. Unter kontinuierlicher fachlicher Begleitung durch Wissenschaftlerinnen und weitere Expertinnen wurden internationale Tandems gebildet, um Fortbildungsprogramme für Fachkräfte und Ehrenamtliche der non-formellen Bildungsarbeit zu entwickeln. Beteiligt waren jeweils acht Einrichtungen aus Deutschland und der Türkei. Die inhaltlichen Schwerpunkte lagen auf sozialem Zusammenhalt, kultureller Bildung, dem Forschungsfeld „Translanguaging“ sowie sprachlicher Bildung.
Das KIKU wurde aufgrund seiner bundesweiten Fortbildungstätigkeit und seiner transkulturellen Arbeit mit Kindern für die Teilnahme an diesem Projekt ausgewählt.
Organisation: Institut DINX (NRW).
Das Projekt wurde von der Stiftung Mercator finanziert.


